Mit ihrem unüberhörbaren Protest drängt die Jugend zurück auf die politische Bühne. Jeden Freitag gehen die Schüler für eine bessere Zukunft auf die Straße. Was viele für einen kurzfristigen Hype gehalten haben, ist zu einem globalen Großereignis geworden. Mit ihrem Protest wollen sie uns in Erinnerung rufen, dass uns bei allem Bestreben diese Welt besser zu machen leider ein wesentlicher Faktor aus dem Fokus gerückt ist: Die Ökonomie ist bei vielen Fragen der Ökologie zuvorgekommen.
Das Beste ist, dass die Proteste völlig gewaltfrei sind und ein neues Denken initiieren. Noch besser wären allerdings Saturdays for Future. Denn nur mit einer Top ausgebildeten Jugend können diese Probleme bewältigt werden. Bildung kann kein Gut sein, dass man für eine andere Sache opfert.
Der CDU wird vorgeworfen, dass sie in der Vergangenheit nichts für den Umweltschutz unternommen hätte. Das stimmt so nicht. Denken wir beispielsweise an den Atomausstieg, den Stopp der Stein- und Braunkohleverstromung, die Einführung der Katalysatoren, sowie die Verpflichtung zur Wärmedämmung.
Die ökologischen Probleme, die sich in den letzten Jahrzehnten angehäuft haben, können nicht über Nacht gelöst werden. Unser bisher eingeschlagener Weg war sicher nicht in allen Punkten richtig, aber er hat uns dazu befähigt viele Probleme effektiv zu lösen. Zweifelsohne gibt es noch viel zu tun.
„Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit, die wir nicht nutzen.“
Seneca 1-65 n. Chr.
Dieter Rindle
Pressesprecher der CDU-Wernau

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